Die POPE-Story
POPE ist das Torwarthandschuhlabel von "Handschuhpapst" Christoph Nowak.
Wie er es vom Amateurkeeper zum gefragten Torwartberater geschafft hat,
was ihn antreibt und welches Geheimnis hinter dem göttlichen Grip der POPE-Produkte steckt.

Vom Fan zum Top-Experten
Das Torwartspiel und besonders die Handschuhe der fliegenden Typen zwischen den Pfosten haben Christoph schon als Kind begeistert. Mit dieser Leidenschaft stand er selbst 33 Jahre lang als Torhüter bis hinauf in den gehobenen Amateurbereich zwischen den Pfosten.
Während seiner Juniorenzeit bemerkte er, dass die Profitorhüter völlig andere Torwarthandschuhe trugen als er selbst. Um herauszufinden, was diese Modelle so besonders macht, schwänzte er schon `mal die Schule und besuchte neben vieler Spiele das Training des FC Bayern München. Immer wieder konnte er dabei ein Paar seiner Idole ergattern. Einige haben ihm gepasst und er trug sie selbst. Andere wanderten in seine private Sammlung.
Mit diesem Fundus an Torwarthandschuh-Geschichte fuhr Christoph Anfang im Jahr 1995 auf die ISPO (Internationale Sportausstellung). Bei einem Treffen mit dem damaligen adidas-Produktmanager Guenter Pfau referierte er über die technischen Details, die Unterschiede in Material, Schnitt und Grip – so kompetent und überzeugend, dass er mit einem Beratervertrag für die Torwarthandschuh-Entwicklung wieder nach Hause ging. Der Beginn einer jahrzehntelangen Erfolgsgeschichte im Auftrag bedeutender Marken wie PUMA, NIKE oder KEEPERsport.

Vom Berater zum Handschuhpapst
Bis heute hält Christoph immer persönlich zu den einzelnen Profitorhütern, früher ließ er sie einen Fragebogen ausfüllen, um den individuellen Anforderungen und speziellen Hacks der Top-Profis auf den Grund zu gehen. Ex-Nationalkeeper Jens Lehmann glaubte zum Beispiel, dass sein Speichel durch Kaugummikauen den Innenhandbelag noch besser haften ließ.
Im Jahr 2018 gründete Christoph schließlich sein erstes eigenes Torwarthandschuh-Label. Heute schwören unzählige Profis auf die Qualitäten seiner Torwarthandschuhe, unter anderem auch DIE deutsche Torwartlegende Sepp Maier (Bild), der sich seine Ballfänger aus seinen großartigen Zeiten von POPE reproduzieren lässt. Und auch zahlreiche Profitorhüter, die nicht direkt von Christoph ausgestattet werden, schätzen die technischen Ratschläge des "Handschuhpapstes". Mit POPE hat er seine Leidenschaft zum Beruf gemacht und seinen Spitznamen zur Marke.
Wie er zu diesem kam? In den 1990er Jahren machte Christoph eine Ausbildung bei einer bayerischen Firma, die Filter für Industrieschornsteine herstellt. Dort gab es einen so genannten "Filterpapst", die graue Eminenz im Unternehmen. Niemand wusste mehr Materialien und Techniken. Weil sich Christoph schon damals wie kein anderer mit Torwarthandschuhen befasste, wurde er im Kollegenkreis analog dazu zum "Handschuhpapst" getauft.